ALGORITHMIC VERTIGO. DISRUPTION AND UNBOUNDING IN THE POST-DIGITAL ERA
DIE ANGEWANDTE / DIGITALE KUNST / UBERMORGEN AIL Kassenhalle, Alte Postsparkasse, Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien FREIER EINTRITT BARRIEREFREI
27.10.—4.11.2025
Mo
11–18 Uhr
Di
11–18 Uhr
Mi
11–18 Uhr
Do
11–18 Uhr
Fr
11–18 Uhr
„Algorithmic Vertigo“ ist Ausstellung und Hypothese. Spekulatives Storytelling wird zum Werkzeug, um Gegenwart neu zu gestalten, indem mögliche Zukünfte gedacht werden. Wir verhandeln Spannungen zwischen Kontrolle und Freiheit in einer Welt ubiquitärer digitaler Vermittlung. Wir erkennen die Erschöpfung. Wir nehmen zur Kenntnis, dass sich das Verhältnis zwischen Realität und der imaginierten Zukunft verändert. Wir prompten uns zu neuen Wegen des Erlebens (digitaler) Existenz. Neue Vorstellungen dazu, was als Wahrheit bezeichnet werden könnte, entstehen.
Die gezeigten Arbeiten von Studierenden der Digitalen Kunst stehen für Ansätze unserer aktuellen künstlerischen Forschung in experimentellen Lehrumgebungen. Sie wurden für die Foto Wien produziert oder adaptiert und reflektieren kritisch die Bedingungen des Post-Digitalen und dessen bildliche Repräsentationen.
Die Ausstellung bespielt die Kassenhalle in Otto Wagners PSK. Die Beiträge positionieren sich in architektonischen Zwischenräumen, an Schwellen und Nicht-Orten, fragmentarisch und sich den Routinen des Betrachtens entziehend. Sie sind ephemere taktische Setzungen, Mikronarrative am von Repräsentation geprägten Ort.
Hinweis: Details zur Barrierefreiheit bitte direkt bei der:dem Programmpartner:in anfragen.
KURATOR:IN: Bernhard Faiss, Patricia Köstring
Mit Arbeiten von:
- Daki Rolex
- Element Lee
- Flynn by Malpractice
- Ulrike Fritzsche
- Hartwin Haselbauer
- Anahi Juárez
- Zita Kayser
- Klára Klimas
- Koschka & Ivy Keye
- Rita Kulyk
- Bojan Markovic
- Rage
- Ivan Sai
- Matthias Sanoll und Lea Gander